DEA´S TAGEBUCH
von: Andrea Vidović
Berlin/Wie oft saß ich schon vorm meinem Computer, auf meinem Bett mit meinem Notizblock, wie oft sind mir Ideen gekommen?! Wie oft habe ich mir was aufgeschrieben und es doch wieder gelöscht oder durchgestrichen?!
Ich wollte etwas großes, tolles und unvergessliches schreiben, stattdessen saß ich da und konnte es nicht.
Immer, wenn ich etwas Schönes im Sinn hatte, war es innerhalb von Sekunden weg. Es war wie eine Blockade. Eine, aus der ich nicht raus kam.
So viele Texte angefangen, jedoch nicht zu Ende geschrieben. Was los war, kann ich nicht schreiben?! Denn wissen tu ich es selber nicht.
Vielleicht habe ich mich selber davon abgehalten? vielleicht war es auch einfach nicht meine Zeit? Vielleicht, vielleicht.
Über was ich schreiben will? Über Alles !
Über Liebe, über Hass über das Leben und Freundschaft ! Über Familie, Musik und die Freude.
Doch es geht im Moment nicht. Es ist als hätte man mir die Verbindung von meinem Kopf zu meinem Herzen zertrennt – und so kann ich nicht schreiben!
Es ist so ein schreckliches Gefühl. Man kann keinen richtigen Satz schreiben, es ist wie, als ob man seinen Schwarm sieht und nicht Vernünftiges raus bekommt.
Es ist so schrecklich. Ich habe so viel in mir, was ich teilen möchte. Mit euch teilen möchte. Doch dann sitze ich wieder auf meinem Bett , voll motiviert und es kommt nichts dabei raus. Nichts, einfach nichts.
Doch wer kennt das nicht? Man will es, man ist motiviert – doch man hat das Gefühl sich selber von etwas abzuhalten. Etwas Schreckliches für mich. Und machmal kommt man da einfach nicht raus.
Ich bin guter Hoffnung, es wird sich bald ändern. Es wird – es muss !
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